Seit 2015 arbeiten Zimmererlehrlinge des 2. Ausbildungsjahres für jeweils 4 Tage im Sommer am Gutshaus in Welzin. Sie setzen hierbei fachtheoretische Lerninhalte der Berufsschule in die Praxis um.

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Vor diesem Hintergrund haben wir uns, die Fachlehrer Oliver Peters, Robert Peterseim und Rik Steinert, 2018 dazu entschlossen, mit den Zimmererklassen des 2. und 3. Ausbildungsjahres gemeinsam einen Workshop an der Max-Bill-Schule zu planen und durchzuführen, der die Grundlage für die zukünftig anstehenden Arbeitsabläufe bildet.

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Ziel des Workshops ist es, dass die Lehrlinge der Klassen, die im Vorjahr in Welzin gearbeitet haben, der nächsten Generation einen Einblick in die Abläufe und Besonderheiten vermitteln. Im Vordergrund stehen hierbei sowohl soziale Aspekte wie die Organisation des Einkaufes, des Kochens und der Freizeitgestaltung, als auch die Vermittlung spezifischer fachlicher Kompetenzen und Techniken sowie der Arbeitsorganisation. Als theoretische Grundlage hierfür, dienen zusätzlich zu den praktischen Erfahrungen die fachlichen Inhalte des Lernfeldunterrichts.

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Im Zuge des Workshops am 14.03.2019 bearbeiteten die Auszubildenden beider Ausbildungsjahre in gemischter Gruppenarbeit Aufgabenstellungen, die sich inhaltlich sehr stark an dem Projekt Welzin orientieren. Die Auszubildenden tauschten sich somit untereinander aus und profitierten vom jeweiligen Fachwissen der anderen.

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Des Weiteren hatten wir auch dieses Jahr wieder die fachliche Unterstützung des Zimmerermeisters Markus Schmelzer. Er ist seit vielen Jahren im Bereich Restauration und Denkmalpflege tätig und steht uns Jahr für Jahr mit wertvollen Tipps und Know-how zur Seite.

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Unser Fazit für dieses Jahr fällt durchweg positiv aus. Die Kommentare der Auszubildenden in der Reflexionsrunde am Ende des Workshops waren sehr positiv und die Ergebnisse der bearbeiteten Aufgabenstellungen überaus zufriedenstellend. Wir werten die Veranstaltung als vollen Erfolg und freuen uns schon jetzt auf die Arbeitstage in Welzin im Mai 2019.